Heilpraktiker Physiotherapie Ausbildung

Alle Heilpraktikerschulen arbeiten zur Zeit fieberhaft daran, ein neues auf die Prüfung zugeschnittenes Ausbildungsangebot für Physiotherapeuten vorzubereiten und anzubieten.
Einige haben sich den Anforderungen bereits gestellt und nutzen die ersten Prüfungserfahrungen, um Ihren Schülern den Weg in eine erfolgreiche Selbständigkeit zu ebnen…

Worauf es beim Lernen ankommt:

– Verzetteln Sie sich nicht, sondern greifen Sie lediglich auf ein Hauptlehrbuch zurück.

Sie werden sich sicherlich fragen, warum?

Leider wird schnell vergessen, dass man nicht nur auf eine Art und Weise Wissen aufnimmt, sondern dies über mehrere Kanäle geschieht.

So nimmt der Mensch visuell besonders stark wahr und lernt daher auch besonders gut anhand optischer Strukturen.

Für nur ein Lehrbuch spricht daher, dass Sie sich im zweifelsfall regelrecht visualisieren können, an welcher Stelle im Buch etwas stand. Selbst ausgemalte oder farblich gekennzeichnete Textstellen verstärken diesen Visualisierungseffekt.
Darüber bekommen Sie Struktur in Ihr Wissengebäude.

Mehrere Lehrbücher bedeuten, dass Sie parallel mehrere visuelle Strukturen aufbauen müssen. Der Aufwand für das Gehirn ist immens größer.

Das machen sich die wenigsten Schüler klar.

Natürlich können Sie Sekundärliteratur nutzen, wenn Ihnen im Hauptlehrbuch etwas nicht verständlich genug erscheint. Aber das sollte eher die Ausnahme bleiben.

– Lernen Sie das, was für die Heilpraktiker Prüfung wirklich wichtig ist und setzen Sie sich ein überschaubares zeitliches Ziel:

Mit anderen Worten: Lernen Sie Dinge, die in die Zeit nach der Prüfung gehören und Sie vielleicht mehr interessieren später.
Konzentrieren Sie sich auf das Wichtigste und “ziehen Sie das dann auch durch”.
Prüfungsvorbereitungen die sich lange hinziehen haben meiner Erfahrung nach wenig Wert und verlangen Ihnen langfristig noch viel mehr Kraft ab, da Sie sich ständig wieder aufraffen und motivieren müssen.

Eine effiziente und zielgerichtete Ausbildung dauert ca. ein halbes bis zu einem Dreivierteljahr. In dieser kurzen Zeitspanne können Sie es sich nicht leisten, sich mit Randthemen zu beschäftigen, die Sie in der Prüfung mit hoher Wahrscheinlichkeit niemand fragen wird.

Ein guter Ausbilder hilft Ihnen bei der Auswahl des Lernstoffs und gibt Ihnen dadurch Sicherheit.

 

Zeit ist Geld und das gilt im Besonderen für bereits im Beruf stehende Physiotherapeuten.
Für einen Physiotherapeuten stellt eine Heilpraktikerausbildung in der Regel kein Zusatzvergnügen dar, sondern dient der beruflichen Weiterqualifikation die Wettbewerbsvorteile bringen soll, weil er/sie sich so von anderen Anbietern unterscheiden kann.
Patienten nehmen das mit Sicherheit wahr und werden in Zukunft vermehrt auf Qualifikationen, wie eine Heilpraktikerausbildung achten.

Eine Ausbildung sollte nicht über Jahre gehen. Das ist unnötig, wie die Prüfungserfahrungen mit Heilpraktikern der Psychotherapie zeigen.

Konzentrieren Sie sich daher auf Wochenendausbildungen, die in der Regel in “Modulbauweise” angeboten werden.
So haben Sie genügend Zeit, den Stoff zuhause nachzuarbeiten und ihn auch sacken zu lassen.

Ganzwöchige Ausbildungen haben den Nachteil, dass Sie in dieser Zeit selbst kein Geld verdienen können und zuviel Stoff auf einmal aufnehmen müssen.
– Achten Sie bei der Auswahl einer Schule auch auf die menschlichen Qualitäten der Ausbilder:
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil in der Prüfung sind gute Nerven. Was wiederum eine vernünftige Einschätzung Ihrer Fähigkeiten durch Ihre Ausbilder nötig macht.

Ehrlichkeit ist in der Heilpraktiker Physiotherapie Ausbildung daher ein wichtiger Punkt.

Genauso kommt es auch auf eine motivierende Art der Ausbilder an.
Wird da nur mechanisch etwas runtergebetet oder hat der Ausbilder selbst noch Spaß am Unterrichten und kann Sie mitreissen?

Durchhänger sind in jeder Heilpraktiker Ausbildung fast schon obligatorisch; zumal wenn man sich den breit gefächerten Lernstoff anschaut.

Gute Ausbilder werden Sie aus einem solchen Tief herausholen und auch mal ein längeres Telefonat mit Ihnen führen, ohne Ihnen gleich eine Rechnung zu schreiben.
Sie vermitteln auch gerne Lerngruppen und helfen Ihnen bei der Suche nach Prüfungsvorbereitungshilfen (bewährt hat sich z.B. eine spezielle Vorbereitung durch Hypnose).

Am Besten fragen Sie nach einem Probeunterricht und überzeugen Sie sich für eine paar Stunden persönlich von den Ausbildern.

Jede seriöse Schule wird Sie kostenlos an einem solchen Probeunterricht teilnehmen lassen.